Woran soll das jüdische Fest „Sukkot” erinnern?

Eine Laubhütte nennt man Sukka. (Foto: dpa)
Eine Laubhütte nennt man Sukka. (Foto: dpa)

Viele Juden essen, singen und schlafen in den nächsten Tagen in besonderen Hütten. Denn an diesem Montag beginnt das Laubhütten-Fest. In der Religion Judentum feiern die Gläubigen das Fest namens Sukkot als Dank für die Ernte.

Das Fest soll aber auch an eine Geschichte erinnern: Vor langer Zeit zogen viele Menschen aus Israel durch die Wüste Sinai. Sie wohnten damals nicht in festen Häusern, sondern in vorübergehenden Behausungen.

Deshalb sollen auch die Hütten für das heutige Fest keine festen Wände und kein richtiges Dach haben. Das Dach besteht etwa aus Zweigen und Stroh. Wichtig ist: Wer in der Hütte liegt, soll die Sterne noch durch das Dach sehen können.

Während der Feiertage verbringen viele Juden so viel Zeit wie möglich in diesen Hütten.

Von dpa