Malawi: Viele junge Leute und seltene Fische

Der Malawisee ist riesig. (Foto: dpa)
Der Malawisee ist riesig. (Foto: dpa)

Ein riesiger See! Er fällt einem sofort auf, wenn man sich auf der Weltkarte das Land Malawi anschaut. Ein großer Teil des Landes besteht aus dem Malawisee. In ihm leben Hunderte Fischarten, die nirgends sonst auf der Erde vorkommen.

Überhaupt gibt es in Malawi viele Tiere zu sehen: In den Nationalparks lassen sich zum Beispiel Elefanten, Büffel, Flusspferde, Warzenschweine und Gazellen beobachten.

Im Vergleich zu Deutschland ist Malawi ziemlich klein: Es würde bei uns dreimal hineinpassen. Es leben dort auch weniger Menschen. Insgesamt sind es ungefähr 16 Millionen. Davon ist die Hälfte unter 20 Jahre alt.

Klassen mit mehr als 100 Schülern

Wer sich mit einem Schüler in Malawi unterhält, würde sicher staunen. Denn oft sind die Klassen dort riesig. Sie bestehen aus mehr als 100 Schülern. Vor allem, weil es viel zu wenige Lehrer gibt. Außerdem ist die Ausbildung der Schüler nicht so gut wie bei uns.

Das größte Problem in Malawi ist die Armut. Die meisten Menschen müssen mit sehr wenig Geld auskommen. Sie leben auf dem Land und ernähren sich von dem, was sie anbauen. Das sind hauptsächlich Mais und Mangos.

Klicke auf die Grafik, dann kannst du sie besser sehen. (Grafik: dpa)

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