Was sind Meningokokken?

Was sind Meningokokken?
Ein kleiner Pieks in den Arm - und schon ist man geschützt vor einer Krankheit. (Foto: dpa)

Hast du dieses komplizierte Wort schon mal gehört? Meningokokken. So heißen Krankheitserreger.

Gefährliche Krankheiten

Sie können sich in der Nase oder im Rachen eines Menschen festsetzen und schlimme Krankheiten auslösen, zum Beispiel Hirnhautentzündung. Bei dieser Krankheit ist einem übel, man hat Kopfschmerzen, einen steifen Nacken und Fieber, ist empfindlich gegen Licht und laute Geräusche. Diese Krankheit kann auch mit dem Tod enden. Deswegen muss man sehr schnell Medizin bekommen.

Impfen schützt

Experten schätzen, dass mehr als zehn Prozent der Menschen die Erreger im Körper tragen. Das sind ganz schön viele! Aber die Krankheit bricht nur bei sehr wenigen aus. Von  einer Million Menschen werden nicht einmal fünf krank. Zum Vergleich: Im Durchschnitt würden fünf Kölner pro Jahr erkranken. Übertragen werden  Meningokokken zum Beispiel durch Husten oder Niesen einer kranken Person. Trotzdem ist es sehr wichtig, über Meningokokken Bescheid zu wissen. Man kann sich nämlich mit einer Impfung schützen.

Im Odysseum in Köln informieren Experten am Samstag (14 bis 17 Uhr) über Meningokokken.

Von ars