Verrücktes Museum eröffnet

Andere Leute würden solche Sachen gar nicht beachten: alte Feuerzeuge, Sonnenbrillen, Kugelschreiber, die irgendwo herumliegen. John Anderson hat damit jetzt ein Museum eröffnet.

Jahrelang hat er die Sachen gesucht und gesammelt. Ständig lief er am Strand entlang und hob alles Mögliche auf.

John Anderson lebt an der Westküste des Landes USA. Mit acht Jahren fing er an, die Strände abzusuchen. Sein Vater hatte ihn auf die Idee gebracht.

„Mein Vater hat tatsächlich einmal Dinosaurierknochen gefunden. Das wollte ich auch, und deshalb habe ich, seit ich acht bin, die Strände abgesucht“, sagt John Anderson. Spektakuläres fand er damals nicht, aber sein Vater sagte, er solle doch mit einfacheren Sachen anfangen. „Feuerzeuge! Also habe ich gesucht und manchmal fünf an einem Tag gefunden.“

Fantastische Flaschenpost

Anderson mit seiner Flaschenpost (Foto: dpa)

Zu seiner Sammlung gehören viele verschiedene Dinge. Neben Feuerzeugen und Sonnenbrillen sind unter anderem auch Schuhe, Puppen und Taschen dabei.

Hin und wieder fand der Mann auch Flaschen mit Botschaften im Sand – Flaschenpost! Er antwortete und bekam manchmal sogar Post zurück.

„Kinder, deren Flaschenpost ich finde, schicken mir manchmal so etwas“, erzählt er. Dann zeigt John Anderson Bilder, auf denen Boote oder Fische gemalt sind. „Ist das nicht schön?“ Und wie!

Von dpa