Präsident Barack Obama besucht Kenia

Für viele Menschen im Land Kenia in Afrika war der Sonntag ein aufregender Tag. Denn an dem Tag hielt in der Stadt Nairobi ein wichtiger Mann eine Rede: Barack Obama. Er ist der Präsident des Landes USA und war gerade in Kenia zu Besuch.

Tausende Menschen waren gekommen, um sich diese Rede anzuhören – oder ihn zumindest vorbeifahren zu sehen. Sie schwenkten amerikanische Flaggen oder hielten Bilder von ihm hoch. Viele Kenianer verehren Barack Obama sehr, fast wie einen Helden. Denn der Vater des Präsidenten kommt aus dem Land Kenia.

Barack Obamas Halbschwester lebt in Kenia

Die Schwester von Barack Obama lebt in Kenia. (Foto: dpa)

Barack Obama hat darum in Kenia auch Verwandte. Zum Beispiel eine Halbschwester. Sie heißt Auma Obama und hat den selben Vater wie der Präsident. Auma Obama arbeitet in Kenia für eine Stiftung, die Kindern hilft. Auma Obama lebte auch 16 Jahre lang in Deutschland. Sie studierte nämlich hier die deutsche Sprache und lebte unter anderem in den Städten Heidelberg und Berlin.

Barack Obama hat seine Schwester natürlich auch getroffen. Er kam außerdem mit noch mehr Verwandten zusammen. Er aß mit ihnen etwa in einem Hotel zu Abend.

Ein Treffen mit dem Präsidenten Uhuru Kenyatta

Er selbst sagte, Kenia sei ein Ort, den er liebt. Darum gebe ihm die Reise eine Chance, alte Freunde wiederzusehen und neue Freunde zu finden. Doch Barack Obama war nicht nur zum Vergnügen da. Er traf dort zum Beispiel Politiker, etwa den Präsidenten von Kenia, Uhuru Kenyatta.

Dort, genau wie in seiner Rede am Sonntag, sprach er dazu einige Dinge an, die in Kenia nicht so gut laufen. Zum Beispiel werden dort Frauen oft benachteiligt. Unter anderem deshalb findet Barack Obama, dass sich in Kenia auch Vieles ändern muss.

Von dpa