Das menschliche Skelett

Das menschliche Skelett
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Wie wichtig unser Skelett ist, merken wir erst, wenn es an einer Stelle kaputt geht. Mit einem gebrochenen Bein oder Fuß können wir nicht mehr laufen.

Unser Skelett ist wie ein Gerüst, das unseren Körper von innen zusammenhält. Es beschützt auch unsere wichtigen Organe. Der Brustkorb zum Beispiel unser Herz und der Schädelknochen unser Gehirn. Das Skelett setzt sich aus 206 Knochen zusammen, die über Gelenke miteinander verbunden sind. Die Gelenke sorgen dafür, dass wir Arme und Beine beugen und uns bewegen können.

Knochen bestehen aus Wasser, Knochenzellen und Knorpel sowie verschiedenen Salzen, unter anderem Kalk. Der kommt auch in Gesteinen vor, in Eierschalen und in Panzern von Insekten und Krebsen. Die Panzer sind nämlich auch so etwas wie ein Skelett. Bei diesen Tieren ist es allerdings nicht innen wie beim Menschen, sondern außen.

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Knochen sind stabil, aber trotzdem sehr leicht. Sie machen nur zwölf Prozent unseres Gewichtes aus. Obwohl sie hart sind, bestehen sie aus lebendem Gewebe, das wachsen und sich nach einem Bruch selbst reparieren kann. Manche Knochen enthalten Knochenmark, in dem Blutzellen hergestellt werden.

Die Wirbelsäule am Rücken sorgt dafür, dass du aufrecht gehen kannst. Der längste Knochen im Körper ist der Oberschenkelknochen. Er ist ein Röhrenknochen. Das besondere an diesen langen Knochen ist, dass sie einen Wachstumsknorpel haben. Er sorgt dafür, dass diese Knochen mit dir wachsen, wenn du größer wirst. Der kleinste Knochen sitzt im Ohr: Wegen seiner Form heißt er „Steigbügel“. Er ist nur rund drei Millimeter groß, viel kleiner als ein Centstück.

Damit die Knochen stabil bleiben, benötigen sie viel Kalzium. Das ist zum Beispiel in Milchprodukten enthalten.

Von Jasmin Krsteski

Dudas Körperserie

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