Worum geht es beim DFB-Pokal?

Der DFB-Pokal ist eine der größten Auszeichnungen für deutsche Fußballteams. Aber wer darf im Wettbewerb mitmachen? Und nach welchen Regeln? Wir erklären es dir:

Zuletzt hatte Borussia Dortmund den DFB-Pokal gewonnen. (Foto: dpa)

Schon 1935 wurde in Deutschland bei den Männern neben der Meisterschaft der DFB-Pokal eingeführt. DFB steht für Deutscher Fußball-Bund. Seit 1980 spielen auch Frauen um die Trophäe. Der Gewinn des DFB-Pokals ist neben dem Meistertitel das höchste nationale Ziel.

Im DFB-Pokal der Männer treten an: jeweils 18 Mannschaften aus der Ersten und Zweiten Liga, die ersten vier Mannschaften der Dritten Liga, sowie 24 Amateurmannschaften. So haben Amateurvereine die Möglichkeit gegen große Mannschaften wie Borussia Dortmund oder den 1. FC Köln zu spielen.

Einer MUSS gewinnen

Spielt ein Amateurteam gegen einen Erst- oder Zweitligisten, hat es Heimrecht. Der Sieger des DFB-Pokals wird nach dem K.-o.-System ermittelt. Das heißt: Aus jedem Spiel muss ein Gewinner hervorgehen. Steht es unentschieden, kommt es zur Verlängerung. Ist das Spiel auch dann nicht entschieden, gibt es Elfmeterschießen.

Das Finale findet immer in Berlin statt. Ab diesem Freitag beginnen die Spiele um den DFB-Pokal 2018.

Von sf