Wenig Wasser in Rom

Wenig Wasser in Rom
Weil es in der Stadt zu wenig Wasser gibt, hat die katholische Kirche sogar die Brunnen abgestellt. (Foto: dpa)

In einigen Teilen Italiens hat es dieses Jahr sehr wenig geregnet. Denn seit Wochen herrscht dort eine Hitze mit Temperaturen um die 40 Grad Celsius. Deshalb führen viele Flüsse und Seen weniger Wasser als üblich.

Für die Stadt Rom ist das ein Problem: Obwohl das Wasser benötigt wird, darf aus dem nahe gelegenen Bracciano-See bald kein Wasser mehr gepumpt werden. Doch wenn der See zu viel Wasser verliert, könnte es ungenießbar werden.

Wer darf wie viel Wasser haben?

Deshalb gibt es einen Plan, das Wasser einzuteilen. Das heißt: Jeder Einwohner darf eine gewisse Menge Wasser verbrauchen. Wegen der Hitze ist die Versorgung mit ausreichend Wasser wichtig. Nun will Roms Bürgermeisterin das Problem lösen.

Von sf