Warme Schlafplätze für Obdachlose

Warme Schlafplätze für Obdachlose
Foto: dpa

In Deutschland gibt es Menschen, die schlafen auf der Straße. Denn sie haben kein Geld, um eine Wohnung zu bezahlen. Damit sie im Winter nicht frieren müssen, gibt es bestimmte Einrichtungen, die ihnen helfen.

Es gibt Menschen, die haben keine Wohnung oder kein Haus. Sie leben auf der Straße. Man nennt sie Obdachlose. Wenn es nachts kalt wird, frieren diese Menschen sehr. Sie haben kein warmes Bett, in das sie sich legen können. Manchmal regnet oder schneit es sogar.

Kältehilfe sorgt für Essen und Wärme

In vielen Städten in Deutschland wird diesen Menschen geholfen: In der kalten Jahreszeit öffnen Hallen und Häuser mit vielen Betten. Das passiert jedes Jahr. Vom Herbst bis zum Frühjahr können die Menschen dort hingehen, sich ins Bett legen und dort schlafen. Manchmal gibt es dort auch etwas Warmes zu essen oder eine Dusche. Man nennt das Kältehilfe.

Am Mittwoch startete die Hilfe in mehreren Städten, zum Beispiel in München und Berlin. In München gibt es Platz für 850 Obdachlose, in Berlin sogar für 1000. Kritiker sagen allerdings, dass ist zu wenig. Jeder, der keine Wohnung hat, kann dort hingehen. Außerdem arbeiten dort Menschen, die Obdachlosen helfen, wieder eine Wohnung zu finden.

Von dpa