Nach Flugzeugabsturz: Menschen sind entsetzt

Manche hielten sich während der Schweigeminute im Arm. (Foto: dpa)
Manche hielten sich während der Schweigeminute im Arm. (Foto: dpa)

Um genau 10.53 Uhr blickten am Donnerstag viele Menschen in Deutschland zu Boden. Manche schauten auch einfach starr nach vorn. Unter ihnen waren auch Politiker, Schüler und Mitarbeiter von Fluggesellschaften.

Mit der Schweigeminute erinnerten die Menschen an die Opfer eines Flugzeugunglücks. Der deutsche Flieger war am Dienstag um 10.53 Uhr in unserem Nachbarland Frankreich abgestürzt. Großes Mitgefühl haben alle Menschen besonders mit den Familien und Freunden der Opfer.

Gleich nach dem Unglück begannen Experten damit, nach der Ursache des Absturzes zu forschen. Am Donnerstag hieß es, dass die Ermittler etwas Trauriges herausgefunden haben: Sie vermuten, dass einer der beiden Piloten den Flieger absichtlich abstürzen lassen hat. Warum, weiß man noch nicht.

Piloten werden sehr sorgfältig ausgewählt

“Das macht uns fassungslos”, sagte der Chef der Fluggesellschaft. Alle seien betroffen und erschüttert. Der Chef erklärte, dass man die Mitarbeiter für das Cockpit sehr sorgfältig auswählt. Wenn jemand eine Ausbildung als Pilot beginnt, prüfen Experten zum Beispiel, was für ein Typ jemand ist. So will man nur die besten Leute für den Beruf finden.

In den nächsten Tagen und Wochen wollen die Ermittler schauen, was sie noch zu dem Absturz herausfinden können. Schließlich sollen die Familien und Freunde der Opfer erfahren, wie es zu dem Unglück kam.

Von dpa

Fliegen ist eigentlich sicher. Hier kannst du einen Artikel darüber lesen.