Im Fußball-Stadion der Superstars

Ronaldo, Bale, Kroos und Navas – all diese berühmten Fußballstars spielen für Real Madrid und damit im Bernabéu Stadion. Mein größtes Ferienerlebnis war, das Bernabéu zu  besuchen. Als ich letztes Jahr in Spanien im Urlaub war, wollte ich von Anfang an dorthin,  aber meine Eltern hatten zunächst andere Pläne.

Der Urlaub war insgesamt auch so sehr schön. Als erstes waren wir in der Stadt Sevilla, danach sind wir weiter nach Conil gefahren und waren dort eine Woche mit Freunden am Meer. Wir haben Tapas gegessen, waren surfen und haben noch andere schöne Sachen gemacht. Meine Eltern und ich sind dann ohne die Freunde weiter nach Madrid gefahren. Ich wollte unbedingt sofort in das Bernabéu aber meine Eltern vertrösteten mich wieder.

Fahrradtour statt Stadion

So sieht das berühmte Bernabeu Stadion von außen aus. (Foto: dpa)

Und so von innen. (Foto: dpa)

Stattdessen haben wir eine Fahrradtour am Manzanares Fluss gemacht, sind mit einem Paddelboot auf dem See im Retiro-Park gefahren und ich habe schon nicht mehr daran geglaubt, dass wir noch in das Bernabéu gehen würden. Doch dann hatte ich endlich Geburtstag und diesmal hatten meine Eltern zum Glück keine anderen Pläne.

Ich durfte sogar entscheiden, ob ich die Tour durch das Stadion von Real oder durch das von Atlético Madrid machen wollte. Atléitco ist ein anderer großer Verein in der Stadt. Ich nahm natürlich das Bernabéu, da Real Madrid einer meiner Lieblings-Fußballvereine ist.

Erst mal nach oben

Chillen auf dem Platz, wo sonst Bale oder der Trainer sitzt: Jona auf der Ersatzbank (Foto: Jona)

Als wir die Eintrittskarten hatten, habe ich mich wahnsinnig  gefreut, endlich reingehen zu können. Als erstes ging ich ganz nach oben und hatte eine gute Sicht auf das tolle Spielfeld und die Tribünen. Dann sind wir nach unten zu den Ausstellungen gegangen. Ich habe mir alles angeschaut, es gab viele Videos, eine Pokalsammlung und ich konnte mir sogar die Umkleiden der Fußballer ansehen.

Anschließend sind wir raus zum Spielfeldrand gegangen. Das Spielfeld durfte ich leider nicht betreten, dafür habe ich aber auf jedem einzelnen Platz der Trainer und auf der Auswechselbank gesessen. Wieder drinnen, setzte ich mich noch in den Presseraum. Es ist schon sehr cool, wenn man sich vorstellt, dass die Spieler dort überall schon waren.

Nächstes Mal Atlético

Es war alles sehr spannend, aber trotzdem werde ich mir das nächste Mal auch noch das Atlético-Stadion anschauen. Also zumindest, wenn meine  Eltern dann nicht schon wieder so viele andere Pläne haben.

Von Kinderreporter Jona