Lehrer reisen mit fliegender Sternwarte

Frank Oßwald ist einer der vier Lehrer, die demnächst in die Stratosphäre fliegen. Sie gucken Sternen-Forschern bei der Arbeit zu. (Foto: dpa)
Frank Oßwald ist einer der vier Lehrer, die demnächst in die Stratosphäre fliegen. Sie gucken Sternen-Forschern bei der Arbeit zu. (Foto: dpa)

Ein Ausflug hoch in den Himmel – das wäre doch mal was. Zumindest für vier Lehrer klappt das bald tatsächlich. Sie reisen in das Land USA und heben dann mit einer Spezial-Sternwarte ab.

Gemeinsam mit einem Wissenschaftler-Team wollen sie von dort aus kommende Woche mit einem Spezial-Flugzeug in Richtung Stratosphäre abheben. So heißt eine der Schichten der Erdatmosphäre. Das ist die gasförmige Hülle, die unsere Erde umgibt. Das Spezial-Flugzeug nennt sich SOFIA. Das steht für Stratosphären Observatorium für Infrarot Astronomie. Observatorium ist das Fachwort für Sternwarte.

Das Flugzeug ist also eine fliegende Sternwarte. Es wird gemeinsam vom Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) und der Nasa betrieben. Die Nasa ist in den USA für alles, was mit dem Weltraum zu tun hat, zuständig.

Teleskop an Board

Das Spezial-Flugzeugt hat ein Teleskop an Bord. Das ist eine Art Fernrohr. Die Wissenschaftler gucken vom Flugzeug aus mit dem Teleskop etwa in andere Galaxien. Sie untersuchen so zum Beispiel die Entstehung junger Sterne. Die Lehrer schauen den Sternen-Forschern bei ihrer Arbeit zu.

Auch ein deutscher Lehrer fliegt mit

Auch ein Lehrer aus dem Bundesland Sachsen-Anhalt will in die Stratosphäre mitfliegen. Sein Name ist Frank Oßwald und er kommt aus aus Weißenfels.Er unterrichtet Mathematik und Astronomie. Natürlich will er seinen Schülern dann von seiner Abenteuerreise berichten.

Von dpa