Mehr Ladestationen für E-Autos

Mehr Ladestationen für E-Autos
Stecker angeschlossen - und schon wird geladen: So laufen E-Autos ohne Benzin. (Foto: dpa)

Von außen sehen sie aus wie normale Autos. Sie sind aber leiser. Denn im Inneren dieser Fahrzeuge befindet sich ein besonderer Motor: ein Elektromotor. Deswegen nennt man sie auch Elektro-Autos oder kurz E-Autos. Sie rollen bei uns im Vergleich zu normalen Autos selten über die Straßen. Dabei haben sie viele Vorteile.

Leise und umweltfreundlich

Nicht nur, dass sie weniger Lärm machen als andere Fahrzeuge. Sie pusten auch keine stinkenden Abgase in die Luft. Denn zum Fahren brauchen sie kein Benzin oder Diesel, sondern Strom. Der Strom kommt aus Batterien, die in die Autos eingebaut sind. Statt zur Tankstelle müssen E-Autos an Ladestationen.

Ladestationen fehlen

Hier fangen auch die Probleme an. Experte Bernd Eckardt sagt: „Es gibt noch nicht genügend solcher Ladestationen, oft muss man lange suchen.“ Außerdem dauert es je nach Modell noch eine ganze Weile, bis die Batterien wieder aufgeladen sind. An manchen Stationen geht es in einer halben Stunde. An anderen kann es mehrere Stunden dauern.

Komplett aufgeladene E-Autos können meist nicht so weite Strecken fahren wie Autos mit einer Tankfüllung. Zudem sind die E-Fahrzeuge in der Regel deutlich teurer. Experten meinen: Weil E-Autos noch viele Nachteile haben, werden sie nicht so häufig gekauft. Politiker wollten daran etwas ändern. Sie haben beschlossen: Leute, die ein E-Auto kaufen, müssen 4000 Euro weniger dafür bezahlen. Außerdem soll es mehr Ladestationen geben.

Von dpa

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