Magisches Abenteuer in Wichtelgrund

Magisches Abenteuer in Wichtelgrund
Nikolas (Henry Lawfull) staunt über den magischen Ort Wichtelgrund, den Väterchen Topo (Toby Jones, l) und Kleine Nusch (Indica Watson, r) ihm zeigen. Foto: Studiocanal/dpa

Kinderreporter Johann hat sich für euch vorab den Film „Ein Junge namens Weihnacht“ angeschaut

Als die Einladung von Duda kam, mir vorab den Film „Ein Junge namens Weihnacht“ anzuschauen, war ich ehrlich gesagt nicht direkt begeistert. Ein Weihnachtsfilm im Oktober, so richtig in Weihnachtsstimmung war ich ja noch nicht. Aber, ich habe das Angebot dennoch angenommen und muss sagen: Ich bin froh darüber und total begeistert. „Ein Junge namens Weihnacht“ ist ein toller Film mit allem, was dazu gehört: Er ist lustig, traurig, spannend, witzig – und morgen startet er im Kino.

Darum geht’s

Der Film beginnt an Heiligabend und spielt bei einer Familie, deren Mutter kürzlich verstorben ist. Die Familie beschließt, das Weihnachtsfest dieses Jahr ausfallen zu lassen. Dann kommt Tante Ruth zu Besuch, um auf die drei Kinder aufzupassen, und erzählt ihnen folgende Geschichte:

Nikolas macht sich auf, das Dorf Wichtelgrund zu finden. Das hat etwas mit Weihnachten zu tun. Foto: -/Studiocanal/dpa

Die handelt von einem Jungen namens Nikolas. Seine Mutter ist verstorben und er lebt mit seinem Vater in ärmlichen Verhältnissen in einem Wald in Finnland. Als der König die Untertanen auffordert, Hoffnung in das Königreich zu bringen, bricht Nikolas Vater mit mehreren Männern auf, um diese im sagenhaften Wichtelgrund zu finden. Während der Vater weg ist, soll die böse Tante Carlotta auf Nikolas aufpassen. Durch Zufall findet Nikolas eine Karte nach Wichtelgrund. Auch er macht sich auf den Weg dorthin und gerät in ein großes Abenteuer.

So hat mir der Film gefallen

Der Film ist mit echten Personen und computeranimierten Tieren. Die verschiedenen Szenen geben die jeweilige Stimmung gut wieder: So ist die Kulisse des Ortes Wichtelgrund sehr detailreich gestaltet und das Haus, in dem Nikolas mit seiner Familie lebt, sehr finster, was aber gut passt.

Die Geschichte hat sehr traurige Szenen, bei denen man nicht weiß, wie es weitergehen wird. Durch die vielen und immer neuen Herausforderungen, die Nikolas zu bewältigen hat, bleibt die Geschichte gleichzeitig immer spannend.

Johann. Bild: privat

Mein Fazit

Ein Kinobesuch lohnt sich auf jeden Fall: „Ein Junge namens Weihnacht“ ist eine wunderschöne Weihnachtsgeschichte. Sie gibt Hoffnung in düsteren Zeiten und ermutigt, zu Abenteuern aufzubrechen.