Rote Nase, mächtiges Geweih
„Rudolph, das kleine Rentier, mit der leuchtend roten Nas’…“ – das Lied um den süßen Rentier-Jungen kannst du bestimmt mitsingen, oder? Er und seine Kollegen gelten als die Weihnachtstiere schlechthin. Aber warum?
Rentiere leben weit im Norden, etwa in Nordamerika, Nordeuropa und auf arktischen Inseln. Sie sind die einzigen Großsäugetiere, die selbst Temperaturen von minus 50 Grad überstehen! Kein Wunder also, dass man sich über Jahrhunderte erzählte, dass sie den Schlitten des Weihnachtsmannes ziehen – der auch im Norden leben soll.
Dank ihrer besonderen Hufe bleiben Rentiere nicht im Schnee stecken: Sie sind elastisch, so dass sie beim Auftreten noch etwas breiter werden. Übrigens: Rentiere gehören zwar zur Familie der Hirsche, es gibt aber einen Unterschied: Denn bei den Rentieren tragen auch die Weibchen ein Geweih.
1. Der Anfang
Zeichne zuerst den ovalen Rumpf des Rentiers, sowie den Hals und eine große Nase.
2. Die Körperteile
Es folgt der buschigen Schwanz, die Ohren und Beine, die aussehen wie ein „N“.
3. Das Gesicht
Damit das Tier sieht, wo es hinfliegt, braucht es Augen. Außerdem Nase und Geweih.
4. Die Farbe
Aber etwas fehlt noch: Farbe! Auf dem Boden kannst du noch etwas Schnee ergänzen.
Unser Illustrator
Christoph Jansen (36) wohnt in Köln und arbeitet als Illustrator und Grafikdesigner, unter anderem für Zeitungen und Fernsehsender. Außerdem gibt er Comic-Workshops. Christoph hat dir schon häufiger gezeigt, wie du Dinge, Menschen oder Tiere in vier Schritten zeichnen kannst.
Weitere Anleitungen findest du unter dem Suchwort „Christoph Jansen“ hier:
duda.news
Das ist seine Seite:
www.comicjansen.de
Von Elisa Sobkowiak