So schreibst du einen Kommentar

So schreibst du einen Kommentar
Daumen hoch oder Daumen runter? Was denkst du über Freundschaft - oder Mobbing? In einem Kommentar schreibst du deine persönliche Meinung auf. (Foto: dpa)

Wir erklären euch, wie ihr Artikel für die Zeitung schreibt. Denn es gibt verschiedene Arten. Hier erklären wir dir, was für einen Kommentar wichtig ist.

In einem Kommentar machst du das, was Journalisten eigentlich nicht dürfen: Du  sagst deine Meinung. Weil ein Kommentar eine besondere journalistische Form ist, wird er gekennzeichnet. Meist steht dick „Kommentar“ über dem Artikel. Oder die Kommentare sind auf einer Seite gesammelt. Im Kölner Stadt-Anzeiger ist das die Seite vier.

Dafür oder dagegen

Normalerweise schreiben Journalisten einen Kommentar zu einem Thema, mit dem sie sich gut auskennen. Der Journalist, der über Bildungsthemen schreibt, könnte in einem Kommentar seine Meinung zu Schulnoten sagen. Eine besondere Form ist das Pro und Kontra, also das Dafür und Dagegen: Der eine Journalist meint, dass Noten gut sind, der andere  findet sie schlecht.

Auf der Kinderseite gibt es keine Kommentare. Der Grund ist, dass wir informieren – und dir nicht unsere Meinung aufdrücken wollen. Für den Wettbewerb sollst du aber einen Kommentar zu Freundschaft schreiben. Vielleicht über deren Wert? Oder über Mobbing – das Gegenteil von Freundschaft? Oder ein Dafür-und-Dagegen zum Thema?