Ausflugstipp für Köln: Kletterpark Blackfoot

Hier ist Kinderreporterin Medi immer sehr glücklich: Im Klettergarten am Blackfoot. (Foto: Blackfoot)
Hier ist Kinderreporterin Medi immer sehr glücklich: Im Klettergarten am Blackfoot. (Foto: Blackfoot)

Heute treffe ich mich mit meiner Freundin Maja. Gemeinsam fahren wir zu einem unserer Lieblingsplätze: dem Kletterpark „Blackfoot“ am Fühlinger See.

Medi (12) (Foto: Martina Goyert)

Von der Haltestelle Köln Hansaring geht’s mit der U-Bahn zum Wilhelm-Sollmannplatz. Von dort aus noch ein paar Stationen mit dem Bus und schon sind wir da. Der Eintritt kostet für ein Kind 17 Euro. Das ist teuer. Dafür kann man aber drei Stunden klettern.

Farben für die Parcours

Ein Mitarbeiter erklärt uns wie man mit der Sicherung und dem Gurt, den man umhat, umgeht. Dann dürfen wir anfangen zu klettern. Es gibt mehrere Parcours, die mit Farben gekennzeichnet sind. Rosa, Grün und Gelb sind eher einfach. Zwar müssen wir uns dort auch gut ausbalancieren und festhalten, doch diese Parcours sind nur etwa drei bis vier Meter über der Erde. Gesteigert wird das Schwindelgefühl bei den Parcours Rot und Blau, es wird höher und schwieriger.

Der Gurt sitzt

Wir laufen über Fässer, die an Seilen baumeln, und über eine Wippe in fünf Meter Höhe. Manchmal rutschen wir auch aus, doch die Sicherungen sind sehr fest. Wir hängen dann in unserem Gurt, so als würden wir auf der Toilette sitzen. Der schwarze Parcours Richtig abenteuerlich wird es dann auf dem schwarzen Parcours. Der ist der schwierigste und der höchste. Hier sollte nur klettern, wer die anderen Parcours ohne Angst geschafft hat. Zwar kann einem nichts passieren, weil man wie gesagt gut gesichert ist, doch so manchem könnte sich bei dieser Höhe der Magen umdrehen.

Fliegen in der Mega-Seilbahn

Das Beste kommt zum Schluss: Wir laufen eine große Wendeltreppe nach oben. Diese wackelt ein bisschen im Wind. Oben angekommen werden wir an der Seilbahn festgemacht. Und dann: Ab die Post. In schnellem Tempo geht es abwärts. Meine Schulter streift einen Ast. Es ist als würde ich fliegen. Ich brause über das Ufer des Fühlinger Sees entlang und kann sogar ein paar Fische sehen. Dann lande ich im Sand. Ich öffne die Sicherung und trete zur Seite. Das war die Mega-Seilbahn. Ein paar Minuten später kommt Maja angesaust. Zusammen bringen wir unseren Gurt weg und stellen uns an den Strand des Sees.

Ab in den kühlen See

Der Blackfoot Beach ist Medis Lieblingsort in Köln. (Foto: Medi)

Der Fühlinger See ist toll, findet Kinderreporterin Medi. (Foto: Medi)

Wir sind nass geschwitzt und geschafft vom Klettern. Trotzdem ziehen wir schnell unsere Badeanzüge an und stürzen uns ins Wasser. Es ist angenehm kühl und eine super Erholung nach dem Klettern. Genau deshalb ist dieser Ort einer meiner Lieblingsplätze: Beim Klettern muss man sich konzentrieren, man bekommt einen Nervenkitzel und natürlich macht es total viel Spaß. Die Abkühlung im See danach ist wunderbar.

Noch ein Tipp

Auch wenn ihr vielleicht nicht vorhabt, nach dem Klettern noch im See zu baden, empfehle ich dennoch, die Badesachen mitzunehmen. Der See verführt einfach. Das letzte Mal hatte ich meine Badesachen nicht dabei und sprang einfach mit Klamotten hinein. Auf dem Nachhauseweg haben meine Freunde und ich ganz schön gefroren.

Alle Infos gibt es hier: 

Blackfoot Hochseilgarten, Stallagsbergweg 1, 50769 Köln.
www.blackfoot.de und
www.blackfoot.de/angebote/hochseilgarten

VON KINDERREPORTERIN MEDI