Valeria Eisenbart: „Einem fallen die Fehler auf”

Valeria Eisenbart hat schon in mehreren Kinofilmen mitgespielt. (Foto: dpa)
Valeria Eisenbart hat schon in mehreren Kinofilmen mitgespielt. (Foto: dpa)

Valeria Eisenbart ist 17 Jahre alt und Schauspielerin. Sie hat in mehreren Kinofilmen mitgespielt. Zu Hause schaut sie sich die Filme aber nicht so gern an. Das hat auch mit ihrer Stimme zu tun.

Im richtigen Leben heißt sie Valeria Eisenbart. Aber bekannt wurde die Schauspielerin eher als George. So hieß ihre Rolle in den Kinofilmen über die „Fünf Freunde”. Auch bei „Wickie auf großer Fahrt” spielte Valeria mit. Hier erzählt sie von der Arbeit als Schauspielerin und verrät, warum sie sich ihre Filme nicht so gern anschaut.

Was muss man unbedingt als Schauspielerin können?

Valeria: „Man muss kreativ sein. Vor allem braucht man Einfühlungsvermögen. Man muss sich ja in eine andere Rolle hineinfühlen. Man muss denken wie diese Rolle, nicht wie man selbst.”

Ist dir das leichtgefallen?

Valeria: „Ich glaube, das fällt allen Schauspielern ziemlich leicht. Das ist einfach in einem drin.”

Wie ist es für dich, wenn du dich selbst auf der Leinwand siehst?

Valeria mit ihre Kollegen, den anderen Schauspielern aus dem Film „Fünf Freunde" (von links): Justus Schlingensiepen Quirin Oettl, Hund Timmy und Neele Marie Nickel. (Foto: dpa)

Valeria mit ihre Kollegen, den anderen Schauspielern aus dem Film „Fünf Freunde” (von links): Justus Schlingensiepen, Quirin Oettl, Hund Timmy und Neele Marie Nickel. (Foto: dpa)

Valeria: „Das ist ein richtig komisches Gefühl. Da gewöhnt man sich auch nicht dran. Bei mir ist es auch die Stimme. Für mich hört sie sich extrem quietschig an. Also gar nicht so, wie ich meine Stimme selbst wahrnehme. Ich schau mir den Film an und denke mir: Oh Gott, das hättest du viel besser spielen können. Einem fallen einfach alle Fehler auf.”

Guckst du dir deine Filme dann überhaupt noch an?

Valeria: „Auf Premieren muss ich sie mir ja anschauen. Aber zu Hause privat eher nicht.”

Wie ist es, bei Dreharbeiten immer weit weg von zu Hause zu sein?

Valeria: „Bisher war mein Papa immer dabei. Mit Freunden ist das blöd. Aber mit den ganzen sozialen Netzwerken ist es nicht so schlimm. Die längste Zeit waren drei, vier Monate. Das war beim Wickie-Dreh. Da waren wir 115 Tage unterwegs.”

Von dpa

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