Das Betreuungsgeld soll es nicht mehr geben

Das Bundesverfassungsgericht hat entschieden: Das Betreuungsgeld soll es nicht mehr geben. (Foto: dpa)
Das Bundesverfassungsgericht hat entschieden: Das Betreuungsgeld soll es nicht mehr geben. (Foto: dpa)

Viele sind erleichtert und freuen sich über das Urteil. Andere finden es doof.Es geht um eine Entscheidung des obersten Gerichtes in Deutschland, des Bun-des-ver-fas-sungs-ge-rich-tes. Die Richter dort haben am Dienstag entschieden: Das Betreuungsgeld wird nicht mehr gezahlt.

Das ist Geld, das der Staat bisher an Eltern gegeben hat. An Eltern, die ihre Kinder nicht in die Kita oder zu einer Tagesmutter schicken.

Das Geld besser für Kita-Plätze ausgeben?

Viele fanden das Betreuungs-Geld von Anfang an nicht gut. Sie sagen zum Beispiel, man sollte das Geld besser für neue Kita-Plätze ausgeben. Sie befürchten zudem, dass manche Eltern das Geld nicht für die Kinder, sondern für andere Dinge ausgeben.

Andere fanden das Betreuungs-Geld gut. Sie sind der Meinung: Eltern, die ihre Kinder zu Hause erziehen, müssen auch etwas bekommen. Schließlich gebe der Staat auch viel Geld für Kitas aus.

Von dpa