Wie funktionieren Glühbirnen und LEDs?

Verwirrend: Manche LED-Leuchten sehen aus wie früher die Glühbirnen, aber sie brauchen weniger Strom und werden auch nicht so heiß. (Foto: dpa)
Verwirrend: Manche LED-Leuchten sehen aus wie früher die Glühbirnen, aber sie brauchen weniger Strom und werden auch nicht so heiß. (Foto: dpa)

Deine Eltern wissen es noch: Früher brannten in Lampen und Leuchten die sogenannten Glühbirnen. Heute gibt es fast nur noch LEDs. Was genau ist eigentlich der Unterschied?

Die Idee mit der Glühbirne ist schon weit über 100 Jahre alt. Eine kleine Spirale aus Draht steckt in einem luftleeren Glaskolben. Durch den Draht fließt Strom. Dadurch beginnt er zu glühen und sendet so Licht aus.

Glühbirnen brachten große Veränderungen

Die Erfindung der Glühbirne war eine große Veränderung im Alltag der Menschen: Auf einmal war es für die Menschen nicht mehr wichtig, ob die Sonne unterging und es dunkel wurde.

Dank der Erfindung der Glühbirne brachten Straßenlaternen, Kronleuchter und Scheinwerfer Licht ins Dunkel. Das neue elektrische Licht leuchtete viel heller als Kerzen, Fackeln und Öllampen.

Heute fast nur noch LEDs

Heute können wir uns das kaum mehr vorstellen, schließlich können wir das Licht immer ein und ausknipsen, wann wir wollen. Allerdings hat sich das elektrische Licht auch weiterentwickelt.

Erklärgrafik: Entwicklung von Beleuchtung im Laufe der Zeit (Grafik: S. Stein/dpa)

Glühbirnen gibt es fast keine mehr. In den Lampen, die wir heute anschalten, steckt immer seltener ein glühender Draht. Stattdessen sorgen Leucht-Dioden für Helligkeit. Man nennt sie kurz: LEDs. Die Abkürzung kommt vom englischen Namen der LEDs: light emitting diode.

Die LED-Lampen sind effizienter als Glühbirnen, das heißt sie benötigen nicht so viel Strom. Das ist auch der Grund, warum sie in der EU und auch in anderen Staatenbünden und Ländern weder produziert noch verkauft werden dürfen.

(Von dpa)