Was ist Lasertag?

Was ist Lasertag?
Einen Phaser in der Hand und Sensoren am Körper: So geht Lasertag. (Foto: dpa)

Echte Kugeln fliegen hier nicht durch die Luft. Auch wenn es darum geht, den Gegner zu treffen. Bei dem Spiel Lasertag (gesprochen: läisertäg) wird nur mit Licht geschossen. Die Betreiber von Lasertag-Hallen nennen es etwas anders: Man markiert den Gegner mit seinem Laser.

Viele finden es total spannend und lustig, Lasertag zu spielen. Doch das sehen nicht alle so. Manche Leute halten nichts davon, auf Menschen zu zielen. Auch wenn es nur ein Spiel ist und die Laser ungefährlich sind. In manchen Städten darf man Lasertag deshalb auch erst ab 16 Jahren spielen.

Sensoren messen Treffer

Ein Mann zielt mit einem «Phaser» am 02.03.2016 beim «Lasertag» auf andere Mitspieler im Lasertag Fun Center in Hannover (Niedersachsen). Nicht alle finden das Spiel Lasertag super. Foto: Julian Stratenschulte/dpa ACHTUNG: Dieses Bild hat dpa auch im Bildfunk gesendet. +++(c) dpa - Nachrichten für Kinder+++

Die Laser leuchten in bunten Farben. (Foto: dpa)

Bei dem Spiel treten zwei Mannschaften oder einzelne Spieler in Hallen gegeneinander an. Jeder Spieler hält einen Phaser (gesprochen: fäiser) in der Hand. Der sieht ähnlich aus wie ein Spielzeuggewehr und schießt aus der Spitze mit gebündeltem Licht. Außerdem tragen die Spieler eine Weste mit vielen Sensoren. Trifft der Gegner mit dem Lichtstrahl aus seinem Phaser auf die Sensoren, wird das einem Computer gemeldet und der gibt dem Spieler Bescheid: Du wurdest getroffen!

Wer getroffen wird, verliert ein paar Sekunden seine Energie. Das heißt, er kann für kurze Zeit nicht mehr schießen. Je mehr Treffer man erzielt, desto besser. Manchmal muss man auch auf Gegenstände zielen.

Die Laser leuchten in grellen Farben, sonst sind die Hallen eher düster. Solche Angebote gibt es in vielen großen Städten. Die Teilnehmer bezahlen Eintritt und dürfen für eine bestimmte Zeit in die Halle.

Von dpa, ann