Was ist ein Muezzin?

Der Muezzin ruft Muslime zum Gebet. (Foto: dpa)
Der Muezzin ruft Muslime zum Gebet. (Foto: dpa)

Wer der Religion Islam angehört, kennt das Wort Muezzin sicherlich: Das sind Menschen, die Muslime zum Gebet rufen. Dafür stehen sie meist in einem Minarett. Das ist ein Turm einer Moschee.

Normalerweise ruft der Muezzin fünfmal am Tag die Gläubigen zum Gebet. Denn die heilige Schrift des Islam, der Koran, schreibt das den Muslimen vor. Sie sollen bestimmte Gebete zu fünf verschiedenen Uhrzeiten beten. Bei seinem Ruf benutzt der Muezzin arabische Worte. Übersetzt ruft er zum Beispiel: „Kommt zum Gebet.“

Donnerstag, der 17. Juli,  ist für Muslime in Deutschland ein wichtiger Tag. Denn die Fastenzeit Ramadan ist zu Ende. Das feiern sie mit einem großen Fest. Es heißt Eid al-Fitr. Das heißt Fest des Fastenbrechens.

Von Angela Sommersberg (mit dpa)