Was bedeutet DSGVO?

Neue Gesetze sollen auch die Daten von Kindern besser schützen. (Foto: dpa)
Neue Gesetze sollen auch die Daten von Kindern besser schützen. (Foto: dpa)

Um den Datenschutz im Internet machen sich Menschen immer wieder Sorgen. Besonders dann, wenn unsere Daten missbraucht werden. So hat zum Beispiel das Netzwerk Facebook kürzlich großen Ärger bekommen. Dort wurden Informationen vieler Millionen Nutzer gegen ihren Willen für politische Interessen genutzt.

Viele Länder arbeiten an besseren Gesetzen, damit ähnliche Dinge in Zukunft nicht mehr vorkommen können. In 28 Ländern in Europa gibt es seit Kurzem einheitliche Regeln für den Datenschutz, auch in Deutschland.

Das neue Gesetz heißt abgekürzt DSGVO. Es soll Namen, E-Mail-Adressen, Geburtsdaten und andere Infos besser schützen. Diese Daten können jetzt nur noch die sehen, für die sie auch bestimmt sind. Außerdem werden weniger dieser Infos gesammelt.

Letzten Regeln waren alt

So ein neues Gesetz war dringend nötig. Denn die letzten Regeln zum Datenschutz wurden vor vielen Jahren gemacht. Seitdem hat sich viel im Internet verändert.

Damals hatten die Gesetzgeber etwa nicht damit gerechnet, dass auch schon Kinder und Jugendliche mit eigenen Smartphones im Netz surfen. Und natürlich müssen auch deren Daten geschützt werden.

Jugendliche brauchen nun zum Beispiel die Erlaubnis ihrer Eltern, wenn sie bestimmte Daten im Internet preisgeben wollen.

VON DPA