Warum gehen Spinnennetze schwer kaputt?

Warum gehen Spinnennetze schwer kaputt?
Ein Spinnennetz hängt am 02.08.2015 in einem Rosenstrauch in Kaufbeuren (Bayern). Foto: Karl-Josef Hildenbrand /dpa +++(c) dpa - Bildfunk+++

Sicher weißt du, dass Spinnenfäden unglaublich dünn und leicht sind. Spinnenfäden nennt man auch Spinnenseide und sie ist kaum zu zerstören. Wir erklären Dir warum!

Die Spinnneseide ist noch um einiges  dünner als unsere Haare. Trotzdem reißt sie nicht schnell –  weil sie aus einem besonderen, wasserfesten Material ist. Spinnenseide ist viermal so belastbar wie Stahl und kann um das Dreifache ihrer Länge gedehnt werden – ohne zu reißen. Um einen Faden herzustellen, presst die Spinne Flüssigkeit aus speziellen Drüsen. Wenn die Flüssigkeit an die Luft kommt, wird sie  so fest und biegsam.

Von dpa