Verrückt: Es gibt Namen fürs Wetter!

Verrückt: Es gibt Namen fürs Wetter!
ARCHIV - Ein Blitz schlägt am 28.07.2014 in Münster (Nordrhein-Westfalen) in den Kirchturm der Kirche St. Lamberti ein. Blitze werden gezählt! Foto: Jan Bruder/dpa ACHTUNG: Dieses Bild hat dpa auch im Bildfunk gesendet. +++(c) dpa - Nachrichten für Kinder+++

Wusstest du, dass das Wetter Namen hat? In diesem Jahr hieß es unter anderem Finchen oder Bonimir. Wetter-Forscher vergeben nämlich Namen an das Wetter. Die Forscher unterscheiden dabei zwischen Hochdruckgebieten und Tiefdruckgebieten.

Hochdruckgebiete sorgen meist für gutes Wetter. Tiefdruckgebiete sind oft verantwortlich für Regenwetter. Kurz sagt man Hoch und Tief dazu. Finchen zum Beispiel war ein Hoch und Bonimir ein Tief. Die Namen für das Wetter hört oder liest man dann bei den Wetter-Nachrichten zum Beispiel im Fernsehen oder in der Zeitung.
Wer will, kann sich mit einem Namen für eine Wetter-Patenschaft bewerben. So eine Patenschaft kostet Geld. Außerdem gibt es Regeln. Im nächsten Jahr etwa sollen die Tiefdruckgebiete weibliche Vornamen kriegen und die Hochdruckgebiete männliche. Der Verkauf der Wetter-Patenschaften für nächstes Jahr beginnt bald –  am 16. September.

Von dpa