Kennst du den Mpemba-Effekt?

China, Mohe: Eine Touristin sprüht heißes Wasser in die Luft, das unverzüglich gefriert. Foto: Chu Fuchao/SIPA Asia via ZUMA Wire/dpa
Diese Bilder findet man im Internet zuhauf. Dieses kommt aus Nordchina. (Foto: dpa)

Das ist verblüffend! Jemand schleudert heißes Wasser aus einem Topf in die Luft. Doch das Wasser prasselt nicht einfach so auf den Boden hinab – es rieselt als Wolke aus Eis nach unten.

Es muss richtig frostig sein

Im Internet gibt es eine Menge Videos und Fotos von Leuten, die solche Eiswolken machen. Auch bei der Bibberkälte in den vergangenen Tagen haben das einige Menschen ausprobiert.

Damit das Wasser noch in der Luft zu Eis gefriert, muss es draußen richtig frostig sein. Und das Wasser richtig heiß! Mit kaltem Wasser klappt das Experiment nämlich komischerweise nicht.

Viele Videos im Internet

Für diese Besonderheit gibt es sogar einen Namen: den Mpemba-Effekt. Er wurde nach einem Schüler aus Afrika benannt. Auch Wissenschaftler haben sich schon mit dem Thema beschäftigt. Eine perfekte Erklärung dafür haben sie aber noch nicht.

Wie Leute den Mpemba-Effekt ausprobieren, kannst du dir zum Beispiel auf YouTube oder Facebook angucken. Frage am besten deine Eltern, ob ihr das gemeinsam machen könnt. Viele soziale Netzwerke darf man erst mit 13 Jahren alleine benutzen.

(Von dpa)