Erinnerung an die Bombardierung in Dresden

Erinnerung an die Bombardierung in Dresden
Dresden war sehr zerstört. (Foto: dpa)

Sich zu erinnern ist manchmal schön und manchmal traurig. Um trauriges Erinnern geht es am Freitag in Dresden. Die Stadt liegt im Bundesland Sachsen. Dort wollen viele Menschen auf ein Ereignis zurückschauen, das 70 Jahre her ist.

Damals herrschte der Zweite Weltkrieg. Vor allem am 13. und 14. Februar 1945 zerstörten Flugzeuge mit Bomben große Teile Dresdens. Tausende Menschen starben, die Innenstadt sah danach aus wie eine Steinwüste.

Auch heute ist diese Zeit nicht vergessen. Der deutsche Bundespräsident Joachim Gauck und viele Dresdner werden am Freitag eine weiße Rose tragen. Die Blume soll unter anderem ein Zeichen gegen Krieg und Gewalt sein. Die Menschen werden sich außerdem am Abend an den Händen fassen. Sie wollen so eine lange Menschenkette bilden.

Die Nazis verbreiteten Schrecken

Damit wollen sie nicht nur an das Leid erinnern. Denn es geht auch darum zu zeigen, wer Schuld an dem Krieg hatte – nämlich Deutschland selbst. Vor mehr als 70 Jahren regierten die Nationalsozialisten, kurz Nazis, unser Land. Ihr Führer hieß Adolf Hitler.
Die Nazis begannen den Zweiten Weltkrieg. Er dauerte mehr als fünf Jahre, von 1939 bis 1945. Während dieser Zeit marschierten die Nazis in andere Länder ein, um sie zu erobern. Sie verbreiteten Angst und Schrecken, brachten Millionen Menschen um – auch in Deutschland.

Deshalb kämpften unter anderem die USA und Großbritannien gegen Deutschland. Am Ende tobte der Kampf in Deutschland. Dabei wurden viele Städte zerstört, auch Dresden.

Von dpa