Stephen Hawking ist mit 76 Jahren gestorben

Archiv: Das Bild zeigt den britischen Astrophysiker Stephen Hawking bei der britischen Premiere des Films 'The Theory of Everything'. (Foto: dpa)
Archiv: Das Bild zeigt den britischen Astrophysiker Stephen Hawking bei der britischen Premiere des Films 'The Theory of Everything', der auf seiner Lebensgeschichte basiert. (Foto: dpa)

Der berühmte britische Astrophysiker Stephen Hawking ist tot. Der 76-Jährige starb am frühen Mittwochmorgen friedlich in seinem Haus in England.

Unheilbar krank

Stephen Hawking litt an einer unheilbaren Krankheit, die Muskeln und Nerven zerstört. Sie heißt Amyotrophe Lateralsklerose, abgekürzt ALS. Bereits seit Jahrzehnten war er deshalb fast völlig bewegungsunfähig und saß im Rollstuhl.

Schon seit langem konnte er sich nur noch mühsam mit Hilfe eines Computers verständigen. Zuletzt nahmen seine Kräfte immer mehr ab.

Genie im Rollstuhl

Obwohl Stephen Hawking so schwer krank war, war er ein genialer Physiker. Er beschäftigte sich mit sehr schwierigen Themen: Gibt es einen Gott? Ist noch anderes Leben in den Weiten des Universums? Kann die Menschheit auf einen anderen Himmelskörper übersiedeln, wenn die Erde unbewohnbar wird? Was auch immer Hawking dazu meinte, wurde viel diskutiert.

Außerdem gibt es einen Film über sein Leben und er tauchte auch in anderen Filmen oder Serien auf – wie zum Beispiel bei den Simpsons, was ihn auch außerhalb der Wissenschaft bekannt machte.

Bücher für Kinder

Über die schwierigen Themen schrieb Stephen Hawking auch Bücher für Kinder, er hatte selbst drei Kinder. Nach seinem Tod sagten Lucy, Robert und Tim, sie seien zutiefst traurig. „Wir werden ihn für immer vermissen.“

(sas mit dpa)

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