Peng – und die Brücke ist weg

Peng – und die Brücke ist weg
Mit 300 Kilogramm Sprengstoff und unter Beteiligung von rund 70 Einsatzkräften wurde die Betonbrücke mitten in Schwerin gesprengt. (Bild: dpa)

Da ist sie weg, die Brücke. Erst gab es einen lauten Knall, dann eine große Staubwolke. Übrig blieb ein großer Haufen Schutt. Einen Augenblick zuvor war da noch eine Brücke in Schwerin. Das ist eine Stadt im Bundesland Mecklenburg-Vorpommern.

Weil die Brücke schon total kaputt war, wurde sie am Freitag gesprengt. Hierfür waren natürlich Fachleute am Werk. Sie benutzten mehr als 300 Kilo Sprengstoff, um das Bauwerk zu sprengen. Damit dabei keiner verletzt wird, riegelte die Polizei das Gebiet rund um die Brücke ab. Die Anwohner mussten ihre Wohnungen verlassen und Abstand halten.

Jetzt müssen Bauarbeiter die alten Brückenteile beseitigen. Denn eine breite Straße ist durch den Schutt gerade nicht befahrbar. Bis zum Montagmorgen soll dort wieder der Verkehr rollen.

Von dpa