Hallo, Donald!

Hallo, Donald!
Bundeskanzlerin Angela Merkel war am Freitag zu Besuch in den USA. (Foto: dpa)

Um sich Hallo zu sagen, gibt es viele Wege. Manche telefonieren zum Beispiel oder schreiben sich eine Nachricht. Andere besuchen sich. So hat es gerade Bundeskanzlerin Angela Merkel gemacht. Sie flog in die amerikanische Stadt Washington, um dort den Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika zu treffen. Er heißt Donald Trump.

Es war die erste Gelegenheit, dass beide sich persönlich die Hände schütteln und reden konnten. Denn Donald Trump wurde erst vor ein paar Wochen zum Präsidenten gewählt. Die Zusammenkunft war deshalb für viele Menschen besonders interessant!

Genau geplant

Für so ein Treffen steigt die Kanzlerin aber nicht einfach in ein Flugzeug und düst los, wenn es ihr passt. “Das Treffen ist bis auf die Minute genau geplant”, sagt ein Politik-Experte. “Es muss sehr viel berücksichtigt werden.”

Deshalb setzen sich Vertreter aus Deutschland mit ihren Kollegen in den USA zusammen und planen. Wie lange werden die beiden Politiker miteinander reden? Wer ist bei dem Treffen dabei? Wann beantworten die beiden die Fragen von Reportern? Was wann gemacht wird, wird anschließend im Protokoll aufgeschrieben. So nennt sich der Ablaufplan des Treffens.

Treffen unter vier Augen

Bundeskanzlerin Merkel und Präsident Trump wollten sich am Freitag zuerst alleine unterhalten. “Sie wollen sich persönlich kennenlernen und darüber reden, wie sie in Zukunft zusammenarbeiten”, erklärt ein Experte. Dann sollten auch andere Menschen dazukommen.

Denn bei so einem Besuch ist die Kanzlerin meist nicht allein. Oft wird sie unter anderem von Leuten begleitet, die für deutsche Firmen arbeiten. Diese wollen dann zum Beispiel schauen, wie sie in dem anderen Land Geschäfte machen können.

Von dpa