Ein Plan für den Frieden
Viele Menschen wünschen sich für das Land Syrien eines: Frieden! Seit fast fünf Jahren gibt es dort Kämpfe. Verschiedene Gruppen bekriegen sich. Alle miteinander zu versöhnen, ist sehr, sehr schwer. Politiker haben jetzt einen neuen Plan gemacht, der dabei helfen soll.
Viele Syrer fliehen
Der Präsident Syriens heißt Baschar al-Assad. Manche Gruppen sind mit ihm unzufrieden. So kam es zu schweren Kämpfen. An ihnen ist auch eine Terror-Gruppe beteiligt: Sie heißt abgekürzt IS und ist sehr brutal.
Tausende Menschen starben in den letzten Jahren bei dem Konflikt. Viele Syrer flüchten deshalb aus ihrer Heimat. Sie suchen als Flüchtlinge in anderen Ländern Schutz – auch bei uns in Deutschland.
Weit entfernt von Frieden
Mit Tod und Leid soll nun endlich Schluss sein! Das fordern Politiker aus aller Welt schon lange. Aber es ist schwer, die Kämpfenden dazu zu bringen, ihre Waffen ruhen zu lassen.
Ein gemeinsamer Plan
Doch nun gibt es etwas Hoffnung: Eine wichtige Gruppe will mehr für Frieden in Syrien tun. Sie einigte sich auf einen Friedens-Plan. Die Gruppe gehört zu den Vereinten Nationen. Bei den Vereinten Nationen machen fast alle Länder der Welt mit.
Regierung und Gegner an einem Tisch
Die Ideen hinter dem Friedens-Plan sind: Im Januar reden Vertreter der syrischen Regierung und Gegner der Regierung miteinander über Frieden. Zudem sollen die Syrer später selbst wählen können, wer in dem Land das Sagen hat.
Alle müssen helfen
Hört sich eigentlich gut an, oder? Doch Fachleute sagen: Ob das wirklich zu Frieden führt, ist unklar. Denn noch sind sich nicht mal alle einig, wer an den Friedens-Gesprächen teilnehmen soll.
Andere sagen dagegen: Ein Anfang ist gemacht. Nun müssen aber auch alle Seiten mitmachen.
Von dpa