Zebra

Zebra
Wunderschön gezeichnet: Zebras (Bild: Isabella Neven DuMont)

Schwarz-weißes Tigerpferd: Zebras sind mit ihrem typischen Streifenmuster unverwechselbar, weshalb sie auch „Tigerpferde” genannt werden. Auch wenn sie für uns sehr auffällig wirken – in freier Wildbahn dienen die Streifen Tarnung. Denn dadurch sind sie aus der Entfernung für Raubtiere kaum zu sehen sind, durch die Streifen scheint sich der Umriss ihres Körpers nämlich aufzulösen.

  • Heimat: Zebras leben in den Savannengebieten Afrikas, wo sie Gras und Kräuter finden.
  • Familie: Zebras gehören zur Familie der Pferde, sind also mit unseren Pferden und Eseln eng verwandt. Es gibt drei Arten von Zebras, die in unterschiedlichen Gebieten leben.
  • Aussehen: Typisches Merkmal der Zebras sind ihre Streifen. Sie ähneln unseren Pferden – auch wenn sie Insgesamt etwas stämmiger und kleiner wirken. Außerdem haben sie keine lange Mähne, sondern eine kurze, stehende. Zebras können bis zu 3 Meter lang werden, die Schulterhöhe misst 120 bis 160 Zentimeter. Das Gewicht schwankt je nach Art zwischen 200 und 440 Kilogramm.
  • Verhalten: Zebras sind Herdentiere, die in kleineren aber auch sehr großen Gruppen zusammenleben. Manchmal vermischen sich die Herden mit Antilopen und Straußen, um sich gemeinsam stärker vor Feinden zu schützen. Zebras fressen fast den ganzen Tag über, nur mittags ruhen sie im Schatten.
  • Feinde: Der größte Feind der Zebras ist der Löwe, aber auch Leoparden und Hyänen machen Jagd auf die Tiere. Meist fallen ihnen aber nur alte und kranke Tiere zum Opfer. Auch der Mensch hat die Tiere gejagt und in einigen Gebieten sogar ausgerottet.</li>
  • Kinder: Nach einem Jahr Tragzeit wird nur ein Fohlen geboren. Die Mutter säugt es etwa 9 Monate, obwohl es schon nach einer Woche mit dem Grasen beginnt. Nach 2 Jahren müssen die jungen Hengste ihre Herde verlassen.
  • Alter: Zebras können bis zu 40 Jahre alt werden.
  • Nahrung: Wie unsere Pferde sind Zebras Pflanzenfresser. Die Nahrung in den heißen Gebieten ist aber nicht so üppig: So zupfen sie nur das spärliche Gras und Kräuter.

 

Von Willi Sommersberg und Caroline Kron