Delfin

Delfin
Treu und niedlich: der Delfin (Bild: Isabella Neven DuMont)

Clevere Superhirne: Man sagt, Delfine seien die intelligentesten Tiere der Welt. Weil sei ein so großes Gehirn haben und sehr gelehrig sind. Deshalb sind sie leider oft in Wassershows zu sehen, was viele Leute verhindern möchten, da die Tiere dort nicht artgerecht gehalten werden. Sie leben zum Beispiel in zu kleinen Becken, haben nicht genug „Auslauf“.

  • Heimat: Delfine sind allen Meeren verbreitet, kommen in unserer Nähe vor allem vom mittleren Atlantik bis in arktische Bereiche und auch im Mittelmeer vor.
  • Familie: Delfine sind keine Fische sondern Säugetiere. Sie gehören zu den Walen und  es gibt ungefähr 40 Delfin-Arten.
  • Aussehen: Die meisten Delfine sind 1,5 bis 4 Meter lang, der große Schwertwal, der auch zu den Delfinen gehört, kann sogar bis 8 Meter lang werden. Delfine haben einen stromlinienförmigen Körper und einen langgezogenen Schädel. Ihr Kiefer, der zu einer schnabelförmigen, langen Schnauze geformt, ist kann viele Zähne haben. Auf dem Kopf haben Delfine ein Blasloch, durch das sie atmen. Und einen runden, höckerartigen Wulst: die Melone. Das ist ein spezielles Organ, mit dem Delfine sich  mit Hilfe von Echolauten orientieren.
  • Verhalten: Delfine sind hervorragende Schwimmer. In der Regel schwimmen sie mit einer Geschwindigkeit von 6 bis 30 Stundenkilometern – die schnellsten schwimmen sogar 80 Stundenkilometer. Delfine  können 15 Minuten tauchen und das bis in eine Tiefe von 300 Metern. Beim Auftauchen tauschen sie mit einem Atemzug 90 Prozent der Luft aus.
  • Feinde: Delfine  können sich gefährlich werden, sie zählen aber auch zur Beute von Haien.
  • Kinder: Nach ungefähr 11 bis 12 Monaten Tragzeit bringt das Weibchen zwischen März bis Mai ein Junges zur Welt. Das schiebt das Muttertier sofort zur Oberfläche, damit es Atmen kann.
  • Alter:  Delfine werden unterschiedlich alt, von manchen kennt man das genaue Alter gar nicht. Aber der Große Tümmler zum Beispiel kann 35 Jahre alt werden.
  • Nahrung: Delfine jagen oft in Gruppen. Sie orten ihre Beute mit Echolotung  vor allem aber Fische, Krebse und Tintenfische.

 

Von Willi Sommersberg und Caroline Kron

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