Affe

Affe
Dem Menschen am ähnlichsten, der Affe (Bild: Isablla Neven DuMont)

Schlaue Kletterprofis: Affen sind uns Menschen von allen Tieren am ähnlichsten, besonders die Familie der Menschenaffen. Dazu zählen auch die Gorillas aus dem tropischen Afrika. Menschen und Affen haben einen gemeinsamen Vorfahren, aus denen sie vor ungefähr  15 Millionen Jahren hervorgegangen sind.

  • Heimat:  Affen leben in den warmen und heißen Regionen (Tropen und Subtropen) Afrikas, Asiens und Südamerikas.
  • Familie: Der Schimpanse gehört wie der Gorilla und Orang Utan zu den Menschenaffen.
  • Aussehen: Affen sind sehr unterschiedlich groß – von wenigen Zentimetern und einem Gewicht von nur 100 Gramm, bis zu dem 1,75 Meter großen Gorilla, der fast 200 Kilogramm auf die Waage bringt. Das Fell der Affen kann schwarz, braun,grau oder weiß sein. An Händen und Füßen besitzen sie je fünf Finger beziehungsweise Zehen. Sie eignen sich perfekt zum Greifen und machen die Tiere zu Kletterprofis. Falls ein Schwanz vorhanden ist, dient er zum Greifen oder als Balancierhilfe.
  • Verhalten: Die meisten Affen sind tagaktiv. Sie leben in Gruppen miteinander und haben eine spezielle Rangordnung, wobei immer ein Männchen der Anführer ist.
  • Feinde: Die meisten Affenarten werden von den Menschen bedroht, weil sie ihren Lebensraum zerstören.
  • Kinder: Fünf bis neun Monate tragen Affenweibchen ihren Nachwuchs aus  und bringen dann meist nur ein Junges zur Welt.
  • Alter: Affen werden 10 bis 15 Jahre alt, Menschenaffen sogar bis zu 40 Jahren.
  • Nahrung: Die größte Zahl der Affenarten ernährt sich von Pflanzen und ihren Früchten, Blüten oder Blättern. Es gibt aber auch Allesfresser, die neben Pflanzen auch Insekten, Eier oder kleine Wirbeltiere verspeisen.

Von Willi Sommersberg und Caroline Kron

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