So klappt dein Aprilscherz

Scherze sind am 1. April unbedingt erlaubt. Es sollten allerdings solche sein, die alle lustig finden. Auch derjenige, der in den April geschickt wird. (Foto: dpa)
Scherze sind am 1. April unbedingt erlaubt. Es sollten allerdings solche sein, die alle lustig finden. Auch derjenige, der in den April geschickt wird. (Foto: dpa)

An diesem Freitag  wird wieder geflunkert, was das Zeug hält – denn dann ist der 1. April. An dem Tag treiben viele Leute Schabernack und erzählen zum Beispiel ihren Freunden erfundene Geschichten. Besonders gut klappt ein Aprilscherz, wenn man ein paar Dinge beachtet:

Eine gute Geschichte

Überlege dir eine gute Geschichte für deinen Aprilscherz. Sie sollte vor allem glaubwürdig sein. Erzählst du zum Beispiel: “Morgen fliegen wir in Urlaub auf den Mars”, kauft dir das vermutlich keiner ab. Und das ist natürlich das Wichtigste bei der Flunkerei.

Vielleicht ist dein Freund  ein Harry-Potter-Fan? Dann könntest du ihm zum Beispiel erzählen, dass du online auf einer versteckten Seite eine geheime Fortsetzung der Autorin gefunden hast – dann kannst du dir eine verrückte Geschichte darüber ausdenken, wie es mit Harry, Hermine und Ron weitergeht.

Ernst bleiben

Beim Erzählen der Geschichte solltest du nicht grinsen oder zwinkern – sonst wird der Veräppelte gleich stutzig.

Auf Nachfragen vorbereitet sein

Aber denke daran: Jemand könnte bei deiner Geschichte nachfragen. Etwa: Warum das denn? Woher weißt du das? Bereite dich darauf vor. Überlege dir also ein paar Dinge rund um die Geschichte, die du nicht gleich erzählst. Den Link zu der versteckten Harry-Potter-Seite könnte dir zum Beispiel dein Onkel geschickt haben –  denn der kennt die Autorin der Romane persönlich. Und zeigen kannst du die Seite leider nicht, weil sie inzwischen gesperrt wurde.

Ganz einfache Dinge

Gut sind auch einfache Dinge wie: Die Ferien sind diesmal eine Woche länger. Oder: Ich habe grade draußen gesehen, dass dein Fahrrad einen Platten hat. Wenn dein Gegenüber dir gerade so richtig glaubt, löst du den Scherz auf und rufst: “April, April”!

Kleine Streiche

Viele mögen es auch, den Eltern oder Freunden am 1. April Streiche zu spielen. Schon kleine Sachen  können die Menschen total verwirren. Ein Klassiker ist zum Beispiel, Zucker und Salz in den Streuern zu vertauschen – die Eltern sind beim Essen dann wahrscheinlich erst mal ratlos.

Ganz wichtig: Nicht gemein werden

Natürlich solltest du dir bei dem Ganzen nur Dinge ausdenken, die einfach lustig sind – und nicht gemein. Also erzähle nichts, womit du deine Freunde traurig machst. Auch bei den Streichen solltest du unbedingt darauf achten, dass nichts kaputt geht oder du jemanden verletzt. Der in den April Geschickte muss später über den Scherz lachen können. Zusammen lachen macht schließlich am meisten Spaß.

Von dpa, ann

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