Kino-Tipp: Belle und das Biest

Kino-Tipp: Belle und das Biest
Hermine (Emma Watson) spielt in dem neuen Film Belle. (Foto: dpa)

Dieses Schloss ist verwunschen. Dort sprechen zum Beispiel eine Uhr, eine Teetasse und ein Kerzenleuchter! Sie leben und kümmern sich darum, dass im Schloss alles ordentlich bleibt. Kennst du diese Geschichte? Sie heißt „Die Schöne und das Biest“.

Hermine spielt Belle

Es gibt einen bekannten Zeichentrickfilm mit diesem Titel von Disney. Am Donnerstag kommt ein Film mit echten Schauspielern in die Kinos. Die schöne Belle spielt Emma Watson. Du kennst sie vielleicht als Hermine aus den „Harry Potter“-Filmen.

Belle ist eine Leseratte und lebt mit ihrem Vater in einem Dorf. Als ihr Vater verschwindet, sucht sie ihn. Belle findet ihn in dem verwunschenen Schloss. Ein Biest hat ihren Vater dort gefangen genommen. Belle bietet sich im Tausch für ihren Vater an und zieht in das Schloss ein. Sie lernt die vielen lebenden Gegenstände dort kennen und merkt auch, dass das Biest gar nicht so böse ist, wie es scheint. Doch kann sie den Zauber brechen, der auf dem Schloss und dem Biest liegt?

Die Geschichte um „Die Schöne und das Biest“ ist schon viel älter als der Zeichentrickfilm (der ist 26 Jahre alt) – nämlich mehrere hundert Jahre. Damals erzählten die Menschen in Frankreich sich dieses Märchen.

Das Biest ist ein Eisbär

Vor rund 280 Jahren schrieb eine Französin es dann erstmals auf. In der Originalversion hat Belle noch fünf Schwestern – die sind allerdings ziemlich fies. Später gab es veränderte Versionen der Geschichte auch in anderen Ländern, zum Beispiel in Norwegen. Da ist das Biest dann ein Eisbär. Und im Jahr 1946 gab es schon den ersten Film zu „Die Schöne und das Biest“.

Von dpa, aso