Kino-Tipp: Lachen mit den Minions

Kino-Tipp: Lachen mit den Minions
Die Minions verlassen Gru im dritten Teil und schlagen sich alleine durch. (Foto: dpa)

Klein, gelb und richtig quirlig – das sind die Minions aus dem Film „Ich – einfach unverbesserlich“. Die ersten beiden Teile der Filmreihe um den ehemaligen Bösewicht Gru und seine Minion-Helfer, war super erfolgreich. Deswegen kommt am 6. Juli der dritte Teil der Geschichte in die Kinos. Wir haben uns für dich den Film schon einmal angesehen und können sagen: Du wirst vor Lachen Bauchschmerzen bekommen.

Die Geschichte: Wird Gru wieder böse?

Gru soll wieder böse werden – finden die Minions. (Foto: dpa)

Der ehemalige Bösewicht Gru arbeitet zusammen mit seiner Frau Lucy für die Anti-Schurken-Liga und jagt Verbrecher. Aktuell sind sie hinter Bösewicht Balthazar Bratt her. Der war vor vielen Jahren, in den 80er Jahren um genau zu sein, ein großer Kinder-Star im Fernsehen.

Seine Sendung war aber irgendwann nicht mehr erfolgreich, und so beschlossen die TV-Chefs, die Sendung aus dem Programm zu nehmen. Balthazar Bratt ist darüber natürlich sehr wütend. Und so plant er, sich an Hollywood zu rächen. Denn dort werden alle Filme produziert.

Gru und Lucy geben sich die allergrößte Mühe, Balthazar Bratt zu schnappen. Doch irgendwie will es nicht klappen. Darüber ist die neue Chefin der Anti-Schurken-Liga so böse, dass sie Gru und Lucy feuert. Nun, da Gru nicht mehr für die Guten arbeitet, hoffen die Minions, dass er wieder zu einem Bösewicht wird, und alles wieder so ist wie früher. Aber Gru möchte nicht mehr böse sein. Darüber sind die Minions sehr enttäuscht und verschwinden. Der kleine Minion Mel steigt nun zu ihrem Anführer auf.

In „Ich – einfach unverbesserlich 3“ erfährt Gru auch, dass er einen Bruder hat, von dem er nichts wusste. Sein Name ist Dru und er ist das absolute Gegenteil von Gru – blond, überdreht und immer gut gelaunt. Sein größter Wunsch: einmal mit Gru ein Bösewicht sein.

Wer sind die Minions?

Nicht nur als Plüschtiere beliebt: die Minions (Foto: dpa)

Die kleinen, gelben Helfer von Gru folgen ihm, egal wohin er auch geht. Sie tragen Latzhosen und Taucherbrillen, essen für ihr Leben gern Bananen und sprechen ihre ganz eigene Sprache. Sie helfen Gru bei all seinen Plänen, machen aber auch gleichermaßen viel Unsinn.

Als der erste Teil von „Ich – einfach unverbesserlich“ in die Kinos kam, waren die kleinen gelben Helfer so beliebt, dass ein eigener Film mit dem Namen „Minions“ über sie gedreht wurde. Im Jahr 2020 kommt ein zweiter Teil in die Kinos. Auf die Idee mit den Minions kam ihr Erfinder, als er Hühner beobachtete.

Wie war der Film?

Der neue Film kann mit den alten Teilen der Reihe mithalten! (Foto: dpa)

Der dritte Teil von „Ich – einfach unverbesserlich“ ist genauso spaßig und unterhaltsam, wie die Teile eins und zwei. Oft ist es so, dass der zweite oder dritte Teil einer Kinogeschichte nicht mehr ganz so spannend sind. Denn die Macher haben dann all ihre guten Ideen in den ersten Film gesteckt. Aber bei „Ich – einfach unverbesserlich“ ist das anders.

Wieder einmal wird eine tolle Geschichte erzählt, und auch die Minions sorgen wieder für großen Spaß. Und der Film ist nicht nur was für Kinder. Weil er in den 80er Jahren spielt, gibt es viele Szenen, die deine Eltern vielleicht sogar noch lustiger finden als du selbst.

Von Helena Schwar