Kino-Tipp: Die Pfefferkörner und der schwarze König

Kino-Tipp: Die Pfefferkörner und der schwarze König
Alice (links) ist Mias kleine Schwester. (Foto: 2017 Wild Bunch Germany GmbH)

Die neuen “Pfefferkörner“ ermitteln jetzt im Kino. Unser Kinderreporter Johann hat den Film schon gesehen – und verrät euch, was er davon hält.

Eine Klassenfahrt ist angesagt für Mia, Benny und die 6b, es geht nach Sizilien in die Berge. Doch einen Tag vorher erhält Mia einen rätselhaften Anruf von ihrem Freund, dem Sohn des Bauern, auf dessen Hof die Klasse übernachten wird. Er warnt sie davor zu kommen, weil er glaubt, vom Geist des schwarzen Königs im verlassenen Bergwerk verflucht worden zu sein.

Als die Klasse ankommt, häufen sich die Unglücke: Das Quellwasser wird schwarz, der Stall brennt, alles deutet darauf hin, dass sich der Fluch des schwarzen Königs bewahrheitet. Dann kommen die Zweifel. Kann es den Fluch wirklich geben? Haben die Kanister im Müll oder die leeren Flaschen etwas mit der Sache zu tun? Und was bewahrt die Köchin, die nicht mal richtig kochen kann, in ihrem verschlossenen Schrank auf? Ein Fall für die Pfefferkörner!

Das neue Team

Die neuen Pfefferkörner sind: Mia (Marleen Quentin), ihre kleine Schwester Alice (Emilia Flint), Benny (Ruben Storck), der Bammel vor der Klassenfahrt hat, weil er in den Bergen Höhenangst bekommt, und Johannes (Luke Matt Röntgen), der immer im teuren Sportwagen zur Schule gefahren wird. Hier verrate ich euch meine Meinung.

Die Schauspieler

Was die Schauspieler angeht, so muss ich sagen, dass sie zu meinem Lieblingsteam geworden sind. Ich finde, dass sie als Pfefferkörner gut zusammenpassen und sich in ihren Fähigkeiten und ihrem Charakter gut ergänzen.

Der Titel

Den Titel finde ich nicht so passend, weil sich der Film mit dem Fluch nur in ein paar Szenen befasst. Wenn ich einen Titel wählen dürfte, würde ich „Das Geheimnis des schwarzen Königs“ nehmen. Aber mich fragt ja keiner 🙂

Die Handlung

Die Geschichte finde ich sehr gelungen. Besonders gut finde ich die Zufälle, weil sie teilweise das genaue Gegenteil von dem sind, was man erwartet hat. Doch zu viel über die Handlung darf ich nicht verraten, weil ihr den Film, falls ihr ihn anschauen wollt, ja noch spannend finden sollt.

Filmmusik

Die Musik im Film soll der Handlung extra Spannung verleihen. In diesem Film hat die Musik sich den Szenen nicht so angepasst, wie ich es mir gewünscht hätte. Zum Beispiel lief bei einer spannenden Stelle Musik, die die Lage eher entspannte. Das hätte man verbessern können, aber für mich ist die Musik nicht so wichtig.

Die Altersbegrenzung

Der Film ist (laut der FSK) ab sechs Jahren freigegeben, doch ich würde den Film erst Kindern ab acht Jahren empfehlen, da man als Sechsjähriger ohne Erklärungen vielleicht nicht alles versteht. Eine Altersbegrenzung kann ich jetzt nicht festlegen, doch ich vermute, dass 14- oder 15-Jährige den Film etwas langweilig finden.

Empfehlung

Den Film empfehle ich weiter, da er mir sehr gut gefallen hat. Für Kinder, die sich nicht sicher sind, ob sie den Film verstehen, würde ich raten, jemanden mitzunehmen, der den Film schon kennt und euch etwas erklären kann.

Verlosung

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Von Kinderreporter Johann